Geriatrie – Wenn der Hund alt wird

Immer wieder hören wir „der ist halt alt, da kann man nichts mehr machen“, wenn ältere Hunde lahmen oder allgemein Mühe haben zu laufen.
Das ist sehr traurig, denn auch älteren Hunden kann man durchaus noch physiotherapeutisch helfen.

Meist sind sie vom Tierarzt mit Schmerzmitteln abgedeckt, was auch sinnvoll ist. Kein Tier sollte unnötig Schmerzen aushalten müssen.
Irgendwann heißt es dann auch, dass sie schulmedizinisch austherapiert sind.

Sollte der Hund bis dahin noch nicht beim Tierheilpraktiker oder Tierphysiotherapeuten/-osteopathen durchgecheckt worden sein, ist es höchste Zeit dies nachzuholen.

Gegen Schmerzen kann man eine ganze Menge tun. Sei es mit Massagen gegen die verspannte Muskulatur, manuelle Therapie und Elektrotherapie gegen die Gelenkschmerzen oder Zusatzfutter wie CBD und Vitalpilze.
Auch die Akupunktur ist eine sehr wirkungsvolle Unterstützung.

Hat man die Schmerzen besser im Griff, macht es Sinn die Muskulatur zu trainieren. Nicht immer erreicht man einen guten Muskelaufbau, aber man kann zumindest Muskulatur erhalten und eine Verschlechterung dadurch aufhalten bzw. verlangsamen.

Unsere ältesten Patienten sind aktuell 15 und 16 Jahre alt.
Bei ihnen handelt es sich um größere Hunde und damit haben sie schon ein sehr hohes Alter erreicht. Die Physiotherapie konnte ihnen ein Stück Lebensqualität wieder geben ❤️


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